… ist es wichtig, die richtige Hilfe zu finden.
(Sexualisierte) Gewalt an Kindern macht auch an Feiertagen keine Pause. Leider ganz im Gegenteil: Denn so traurig es ist, oft findet Gewalt im häuslichen Umfeld statt. Während der Ferien können Kinder sich noch weniger den Täter:innen entziehen – es gibt kein sicheres Versteck. Täter:innen im Kontext sexualisierter Gewalt stammen am häufigsten aus dem engsten Kreis der Familie (etwa 25 %) oder dem sogenannten sozialen Nahraum (etwa 50 %), zu dem unter anderem der erweiterte Familien- und Bekanntenkreis zählt*.
Mit unserer Arbeit können wir die Gewalt an Kindern leider nicht ungeschehen machen, aber wir können Betroffenen die Hilfe zukommen lassen, die sie brauchen und durch kindgerechte Verfahren begleiten, um eine mögliche Retraumatisierung zu vermeiden. Denn das Kindeswohl steht bei uns stets im Mittelpunkt.
Allen, die uns bereits mit ihrer Spende unterstützt haben, möchten wir – auch und besonders im Namen der betroffenen Kinder – ganz herzlich danken. Wir bitten Sie auch weiterhin um Unterstützung, denn mit Ihrer Spende helfen Sie betroffenen Kindern nachhaltig!
Wir wünschen Ihnen und allen Kindern frohe, unbeschwerte Ostertage.
*Vgl. Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Zahlen und Fakten (letzter Zugriff 22.03.2024), Stand Mai 2023, S. 5.
